Piaristen Österreich: Live-Übertragung Priesterweihe von Dn. Ratheesh SP aus Indien
28.02.2022Piaristen Krems: Provinztreffen
01.03.2022Regelmäßig schickt uns der Ordenshistoriker, Pater José Burgués SP aus San Pantaleo in Rom, interessante Informationen über Piaristen (-Niederlassungen) aus der ganzen Welt.
Die Piaristen kamen 1970 zum ersten Mal nach Äquatorialguinea. Nach der Unabhängigkeit des Landes bat der Heilige Stuhl die Piaristen, mehrere Niederlassungen zu übernehmen. Laureano Suárez schickte im Einvernehmen mit den Provinzialen Spaniens die ersten Piaristen (fast alle aus Kastilien) nach Guinea. Doch 1973 verließen sie aufgrund der politischen Lage das Land und kehrten nach Spanien zurück.
Nach der Regierung von Francisco Macias wandte sich die neue Regierung Guineas 1979 an Spanien und bat um eine Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Bildung. Laureano Suárez war Präsident der FERE in Spanien, und da er das Land kannte, schlug er vor, die Leitung der Niederlassungen im Land zu übernehmen.
Und so kamen im Januar 1980 weitere Piaristen, diesmal um zu bleiben, und ließen sich nieder. Angefangen mit Mongomo und von dort aus Akonibe, Akurenam, Ekobenam… Dann kam die Gründung in Libreville (Gabun) und die Errichtung des Vikariats Guinea-Gabun, das später Teil der heutigen Piaristenprovinz Zentralafrika wurde.